GESO (Gesellschaft ehemaliger Sekundanten)

Geschichte

Die Idee der später gegründeten GESO wurde erstmals anlässlich der Pressekonferenz der FUKO bei der Einsetzung von Obernaar "Role der I" im Jahr 1989 als lockeres Gespräch abgehandelt. Dabei waren die beiden Sekundanten von "Uelider Erscht", Obernaar 1988 der Säli-Zunft zu Olten, vertreten durch Urs Baumann und Ruedi Peier ebenso an dieser Pressekonferenz anwesend. Dies zusammen mit den Trabanten der nachmaligen "Role dr I". An der darauffolgenden Fasnacht wurde diese Idee immer wieder zur Diskussion beim treffen der Säli- und Guggi Zünfter. In den Tagen zwischen Aschermittwoch und dem FUKO-Abend war dann Hektik angesagt.

Die Väter der "Gemeinschaft ehemaliger Sekundanten Olten" sind Ruedi Peier und Urs Baumann. Sie haben die Satzungen entworfen, das Signet erstellt, die ehemaligen Trabanten/Sekundanten ausfindig gemacht usw..

Ueli Müller alias "Ueli dr Erscht" genannt Hühnermüller hat für die GESO das extrem unwichtige Signet entworfen, welches halbseitig einen glücklichen Sekundanten und einen normalen Obernaaren zeigt.

Der Name musste klug angepasst werden. Zuerst wollte man diese "Gesellschaft ehemaliger Trabanten Olten" nennen. Das ging nicht weil sonst die Abkürzung "GETO" geheissen hätte. Aus diesem Grund hat man dann die Sekundanten eingebaut.

Am FUKO-Abend 1989 wurde dann unter feierlichem Getue die "Gesellschaft ehemaliger Sekundanten Olten" zusammen mit den Guggi-Zunft Trabanten gegründet.

Anfänglich war von Seite der Obernaaren keine grosse Begeisterung vorhanden. Der damalige Präsident hat sich eigentlich fast ein wenig darüber aufgeregt. Dies vor allem, weil wir in unsren Satzungen alles umgekehrt gemacht haben. Dies ging natürlich nur, weil wir Zugang zu den GEO-Statuten hatten. Von wem, bleibt unser Geheimnis.

unter anderem steht in den Statuten...

Die GESO verlangen nämlich als wichtigsten Punkt von den Obernaaren, lebenslänglich die Bezahlung einer jährlichen Rente an seine Sekundanten/Trabanten in der Form eines halben Liter Wein. Dies zum Dank, dass ihn seine engsten Begleiter zu seinem Ruhm und Wohle unbeschadet durch die turbulente Vorbereitungszeit und vor allem durch die anstrengenden Tage der Fasnacht geleitet und begleitet haben. Der Obolus wird jeweils am GEO-Donner der ehemaligen Obernaaren fällig. Zu diesem Anlass treffen sich die ehemaligen Obernaaren mit den Sekundanten/Trabanten. Die ehemaligen Sekundanten/Trabent holen ihren Obernaaren am Schiffssteg ab um die Rente abzuholen, danach gibt es einen kleinen Umzug zum "Tiger" bei welchem beide Vereinigungen das Apero abhalten bevor dann jede Vereinigung für sich den Abend gesellig verbringt. Wobei am GEO-Donner sind alle wieder vereint…/p>

Nach einigen Jahren wurden diese Aktivitäten leider ein wenig oberflächlich weitergeführt und das Ganze schien sich in Nichts aufzulösen. Es war ein Verdienst von Dieter Trümpy, die etwas eingeschlafene Aktivitäten der GESO nach einer vorrübergehenden Schwächeperiode nachhaltig wieder aufgeweckt zu haben. Dank von allen Sekundanten/Trabanten./p>

Die GESO hat heute mit den vielen Mitgliedern aus allen Zünften und Cliquen ihre Berechtigung. Was eigentlich als Bier- und Weinselige Idee von den Sekundanten/Trabanten der Säli- und Guggi Zunft aus der Taufe gehoben wurde,macht Sinn, nämlich den Kontakt unter Seinesgleichen zu pflegen.  

Der Treffpunkt der GESO immer am "Naaren-Donner" der GEO, siehe GEO-Daten


 

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